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Außerklinische Intensivpflege in Köln – der kompakte Leitfaden für Angehörige


Ein plötzlicher Pflegebedarf wirft viele Fragen auf:

Was bedeutet ambulante Intensivpflege genau? Wer hat Anspruch? Und wie gelingt der Start in Köln oder Bonn sicher und reibungslos?Dieser Leitfaden bietet Ihnen einen kompakten Überblick – und zeigt, wie Vatrium Sie Schritt für Schritt begleitet.



Patient wird liebevoll von Pflegefachkraft berührt

Was ist ambulante Intensivpflege?


Ambulante Intensivpflege bedeutet hochqualifizierte Behandlungspflege außerhalb des Krankenhauses – entweder zu Hause (1:1-Versorgung) oder in einer spezialisierten Intensivpflege-Wohngemeinschaft (WG).

Typische Schwerpunkte sind:




  • invasive oder nicht-invasive Beatmung (NIV)

  • Tracheostoma-Versorgung

  • kontinuierliches Monitoring

  • Notfall- und Hygienemanagement

  • enge Zusammenarbeit mit Ärzt:innen, Kliniken und Therapeut:innen


Ziel ist stets: maximale medizinische Sicherheit bei größtmöglicher Lebensqualität.


Versorgungsformen: 1:1 zu Hause oder Intensivpflege-WG


1:1 - Versorgung zu Hause: Ideal für stabile Patient:innen mit tragfähigem familiärem Umfeld. Bietet maximale Privatheit, vertraute Umgebung und individuelle Abläufe – vorausgesetzt, räumliche und technische Voraussetzungen sind gegeben.

Intensivpflege-Wohngemeinschaft (WG): Empfohlen bei höherem Überwachungsbedarf. Hier profitieren Patient:innen von fachlicher Teamnähe, strukturierten Abläufen und permanenter Präsenz qualifizierter Pflegekräfte.

Vatrium unterstützt Sie dabei, die passende Versorgungsform medizinisch und organisatorisch zu prüfen – individuell und transparent.


Wer hat Anspruch auf ambulante, außerklinische Intensivpflege?


Grundlage ist eine ärztliche Verordnung für Behandlungspflege (SGB V). Zusätzlich spielt der Pflegegrad (SGB XI) eine Rolle, und in bestimmten Fällen greift ergänzend Sozialhilfe (SGB XII).


Jeder Fall wird individuell bewertet – gemeinsam prüfen wir:

  • medizinische Indikation

  • benötigte Hilfsmittel

  • häusliches Umfeld

  • Finanzierung und Kostenträger


So läuft der Start mit Vatrium ab


  1. Kontakt & Erstgespräch → Kontaktformular öffnen

  2. Unterlagen & Bedarfsanalyse (medizinisch/pflegerisch)

  3. Besichtigung der Wohnform (WG oder Zuhause)

  4. Kostenvoranschlag & Abstimmung mit den Kostenträgern

  5. Team-Briefing, Material-Setup & Start der Versorgung


Wir koordinieren alle Schritte eng mit Klinik, Kasse und Angehörigen - damit der Übergang reibungslos gelingt.


Zusammenarbeit & Qualität bei Vatrium


Unsere Versorgungsqualität beruht auf:

  • regelmäßigen Fortbildungen (Beatmung, Tracheostoma, Notfallmanagement)

  • standardisierten Übergaben und klaren Dokumentationsprozessen

  • geprüften Hygiene- und Notfallkonzepten

  • enger interprofessioneller Zusammenarbeit


Ob in der WG oder im häuslichen Umfeld - Sicherheit, Fachkompetenz und Menschlichkeit stehen bei uns im Mittelpunkt.


Mini-FAQ


Wie schnell kann die Versorgung starten?

Das hängt von Indikation, Kapazitäten und Kostenzusage ab. Wir koordinieren alle Schritte gemeinsam mit Klinik und Kasse.


1:1 oder WG – was passt besser?

Entscheidend sind Stabilität, Sicherheitsbedarf und die Möglichkeiten im häuslichen Umfeld. Wir beraten Sie individuell über Ihre außerklinischen Intensivpflege Möglichkeiten.


Wer trägt die Kosten?

Behandlungspflege nach SGB V, pflegerische Anteile nach SGB XI, ggf. ergänzend SGB XII. Vatrium erstellt für Sie einen transparenten Kostenvoranschlag.


Nächste Schritte




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